Klimaprotest der Letzten Generation in Hannover: Das sind Warnungen, die wehtun
Klimaprotest auf dem Reiterstandbild: Die 22-jährige Lilli Gomez aus Braunschweig, Mitglied der Aktion Letzte Generation, schüttet orangene Wandfarbe auf das Denkmal von Ernst August vor dem Hauptbahnhof Hannover.
Blockaden am Deisterkreisel, ein beschmiertes Reiterstandbild: Die Protestaktionen der selbsternannten Letzten Generation rufen viel Empörung hervor. Tatsächlich ist ihr Handeln mit demokratischen Gepflogenheiten schwer zu vereinen. In der Sache aber treffen sie einen wunden Punkt, sagt Conrad von Meding.
Hannover.Erst die Klebe-Blockade auf dem Schnellwegkreisel, dann das mit Farbe besudelte Reiterstandbild vor dem Hauptbahnhof – und schließlich die Ankündigung, dass weitere ähnliche Aktionen folgen sollen. In Hannover hat der Protest, mit dem Aktivistinnen und Aktivisten auf den Klimawandel aufmerksam machen und Politik und Gesellschaft zum Handeln auffordern, eine Rigorosität erreicht, die man bisher nur aus Weltstädten wie London oder Berlin gewohnt war. Und manch einer fragt sich zu Recht: Ist so etwas mit der Demokratie zu vereinbaren?
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