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Immobilienskandal

Kommentar zur German-Property-Group: Behörden haben Warnungen ignoriert

Von hier aus wurde das Firmengeflecht gesteuert: Bürohaus der German-Property-Group (ehemals Dolphin Trust) in Langenhagen bei Hannover. 

Von hier aus wurde das Firmengeflecht gesteuert: Bürohaus der German-Property-Group (ehemals Dolphin Trust) in Langenhagen bei Hannover. 

© Quelle: Conrad von Meding (Archiv)

Die Immobilienspekulation der German-Property-Group aus Langenhagen bei Hannover gilt als größter Immobilienskandal der deutschen Geschichte. Wenn bald der Prozess beginnt, wird über die Mitverantwortung des Staates zu sprechen sein, kommentiert Conrad von Meding.

 

Hannover. Überbewertete Schrottimmobilien und Zigtausende geprellte Anleger: Es ist erstaunlich, dass die German-Property-Group aus Langenhagen über Jahre hinweg nicht aufgeflogen ist. In Deutschland werden kleinste Verstöße gegen Bürokratieauflagen mitunter hart verfolgt – aber wenn ein Unternehmen in Milliarden-Euro-Dimensionen anvertrautes Geld veruntreut, scheinen die Behörden zuweilen blind zu sein.

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