Lärm, Müll, Verschmutzung: Die Altglascontainer an der Landwehrstraße sorgen bei den Anwohnern für Unmut. Alternativen gibt es laut Verwaltung allerdings nicht. Stattdessen sollen die Betreiber den Platz vor dem Penny-Markt häufiger reinigen.
Döhren. Der Schnittpunkt von Abelmann- und Landwehrstraße in Döhren ist ein neuralgischer Punkt. Schon lange haben Anwohner und Lokalpolitiker für Passanten einen sicheren und komfortablen Weg über die Landwehrstraße gefordert, 2020 soll diese tatsächlich kommen. Oft türmen sich in diesem Bereich aber auch Berge von Mülltüten und anderem Abfall, zudem bereiten die dort stehenden Altglascontainer den Anwohnern Kummer. Etliche Bürger, so trug die SPD-Fraktion in der jüngsten Sitzung des Bezirksrats Döhren-Wülfel vor, würden sich am Lärm der vor dem Penny-Markt stehenden Container stören. Manche Döhrener, die dort ihre Flaschen entsorgen, hielten sich nicht an die vorgegebenen Zeiten montags bis sonnabends zwischen 7 und 19 Uhr.
Auch sei die nähere Umgebung der Behälter oft stark verschmutzt. Doch grundlegende Veränderungen, das machte die Verwaltung klar, sind an dieser Ecke nicht zu erwarten.