Beim niedersächsischen Bildungsgipfel in Hannover diskutieren Experten über Wege aus der Personalkrise in den Schulen
Nicht nur die Schulen, sondern alle Branchen haben ein massives Nachwuchsproblem: Prof. Olaf Köller von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz spricht beim Bildungsgipfel in Hannover.
Schüler lernen selbst zu Hause, Studierende korrigieren Klassenarbeiten, Lehrkräfte halten sich mit Sport und sozialen Kontakten fit gegen den Stress – mit ihren Vorschlägen gegen den Lehrkräftemangel hat eine Expertenkommission der Kultusministerkonferenz viel Ärger ausgelöst. Beim Bildungsgipfel in Hannover wird darüber noch einmal gestritten.
Hannover.„Mehr Klarheit“ und „konkrete Entlastung für die vorhandenen Lehrkräfte“ wünschen sich die Teilnehmenden des niedersächsischen Bildungsgipfels, der am Montag in Hannover auf Initiative von Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) gestartet ist. Svenja Telle vom Grundschulverband, selbst Lehrerin an der Neuen Schule in Wolfsburg, sagt, Lehrkräfte müssten von Verwaltungsarbeiten wie Reisekostenabrechnungen oder IT-Betreuung entlastet werden. Andere Bildungsvertreter wünschen sich multiprofessionelle Teams, weniger Klausuren oder eine duale Lehrerausbildung.
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