Heute begehen wir das erste Weihnachtsfest seit Jahrzehnten ohne die Gewissheit des Friedens in Europa. Auch in Hannover brauchen viele Menschen Unterstützung – die Geflüchteten etwa, die Kinder, das überlastete Personal in den Kliniken. Gegen die Nöte und die Ungewissheit hilft vor allem Zusammenhalt, meint HAZ-Chefredakteurin Dany Schrader.
Hannover.Wissen Sie noch, was Sie am 24. Februar dieses Jahres gemacht haben? Das Datum markiert den ersten Tag des grausamen und völkerrechtswidrigen Angriffs Putins auf die Ukraine. Es war der Tag, an dem eine neue Zeitrechnung begann, für die Bundeskanzler Olaf Scholz wenig später den Begriff Zeitenwende prägte. Heute begehen wir das erste Weihnachtsfest seit Jahrzehnten ohne die Gewissheit des Friedens in der Mitte Europas. Gerade erst hat die Stadt Hannover noch einmal 20 Millionen Euro zurückgestellt, um im Jahr 2023 zusätzliche Unterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung stellen zu können. Viele der Menschen, die Schutz und Sicherheit in der niedersächsischen Landeshauptstadt suchen, kommen aus der Ukraine, einem Land, in dem nichts mehr ist, wie es war, und dessen Bevölkerung sich doch so tapfer und mutig gegen die Angreifer stellt.
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