MHH-Studie zu Schwangerschaft und Corona: Risiko künstliche Befruchtung?

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Corona

MHH-Studie zu Schwangerschaft und Covid-Erkrankung: Höheres Risiko durch künstliche Befruchtung?

Impfung gegen Corona empfohlen: Eine Hebamme mit Schutzausrüstung untersucht eine schwangere Frau.

Schwangere haben ein erhöhtes Risiko, schwer an Corona zu erkranken. Spielt künstliche Befruchtung dabei eine Rolle? Das hat die Medizinische Hochschule Hannover jetzt untersucht.

Bärbel Hilbig

29.05.2022, 12:01 Uhr

Hannover. Wenn Schwangere sich mit Corona anstecken, erkranken sie häufiger schwer an Covid-19 als andere Frauen. Hat es auch Einfluss auf den Krankheitsverlauf, wenn die Schwangerschaft durch künstliche Befruchtung entstand? Das hat Professorin Frauke von Versen-Höynck von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) jetzt mit ihrem Team untersucht.

Schwangere mit Corona haben generell ein erhöhtes Risiko, sie werden daher eher in der Intensivstation einer Klinik behandelt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Frühgeburt oder Totgeburt ist erhöht, es kommt leichter zu Komplikationen bei den Neugeborenen.

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