Polizei zu queerfeindlichem Angriff beim CSD: „Wir brauchen jede Anzeige“
Zwei junge Teilnehmende des Christopher-Street-Day wurden in Hannover Opfer einer queerfeindlichen Attacke – einer wurde schwer verletzt. Die Polizei hat weitere Übergriffe aufgenommen. Im Interview erklärt der Landeskoordinator für LSBTIQ-Ansprechpersonen bei der Polizei, Leon Dietrich, warum die meisten Vorfälle aber nach wie vor nicht zur Anzeige kommen.
Herr Dietrich, beim Christopher-Street-Day (CSD) in Hannover wurden zwei junge Teilnehmende von unbekannten Tätern attackiert. Zu queerfeindlichen Übergriffen kommt es immer wieder. Können Sie aus polizeilicher Sicht sagen, wie Betroffene damit umgehen?