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Notstand in der Krankenpflege

Das Ende eines Traumberufs: Warum eine Intensivschwester aus Hannover kurz davor ist hinzuwerfen

Ein kräftezehrende Aufgabe: Eine Intensivfachpflegerin betreut einen Patienten.

Ein kräftezehrende Aufgabe: Eine Intensivfachpflegerin betreut einen Patienten.

© Quelle: Christoph Soeder/dpa

Pandemie, Personalmangel und geringe Anerkennung: Alle bemühen sich nach Kräften, aber der Arbeitsalltag in der Krankenpflege ist kaum mehr zu bewältigen. Eine Intensivschwester mit 40 Berufsjahren berichtet.

 

Hannover. Personalengpässe, Überstunden, Doppelschichten, spontane Krankmeldungen, Nachwuchssorgen, mangelnde Anerkennung und kein Ende in Sicht: Das Pflegepersonal in Kliniken ist am Limit. Oder eigentlich schon darüber hinaus. Sagt eine, die es aus langjähriger Erfahrung weiß. Martina D. wurde 1979 zur Krankenschwester ausgebildet, seit 40 Jahren arbeitet sie als Intensivschwester in der Region. „Eigentlich sehr gerne. Aber es geht nicht mehr, und wir bekommen einfach zu wenig zurück.“

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