„Paradise Lost“ in Hannover – ein Video-Theater-Stück über die Freiheit
Paradise Lost – eine literarisch-musikalische Performance mit VideoArts. Der Musiker YORK begleitet dazu mit Loop Station, E-Kontrabass, Querflöte und Keyboard.
Mit Video, Musik und Text geht die Performance „Paradise Lost“ in Hannover auf die Suche nach Freiheit hinter Wänden und Gittern. Zu sehen ist die Aufführung noch einmal im Literaturhaus.
Nordstadt.„Heute ist Mama gestorben“: Der erste Satz von Albert Camus’ „Der Fremde“ hallt, in einer eigenartigen Brutalität und Einfachheit, lange nach. „Der Fremde“ – ein Buch über einen Mann, der in einer Gefängniszelle auf seine Hinrichtung wartet – ist einer der Texte, auf deren Grundlage die Schauspielerinnen Inga Kolbeinsson, Christiane Ostermayer, der Videokünstler Tosh Leykum und der Musiker YORK sich in „Paradise Lost“ auf ihre Suche begeben. Der andere Text ist Marlen Haushofers „Die Wand“, eine Robinsonade, in der die namenlose Protagonistin sich eines Tages als einziger Mensch in einem Tal hinter einer unsichtbaren Wand findet und versucht, zu überleben.
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