Der Bezirksrat Linden-Limmer tagt erstmals nach der Corona-Pause wieder. Auf der ungewöhnlich langen Tagesordnung stehen auch gleich mehrere brisante Themen. Doch aus Hygiene- und Sicherheitsgründen werden nicht mehr als 20 Zuhörer zur Sitzung zugelassen.
Linden-Limmer. Erstmals nach der Corona-Zwangspause kommt der Bezirksrat Linden-Limmer am Mittwoch, 10. Juni, wieder zu einer Sitzung zusammen. Die Mai-Sitzung war wegen der Pandemie ausgefallen – auch darum ist die Tagesordnung jetzt besonders lang. Damit genug Zeit ist, um alle Themen zu behandeln, treffen die Politiker bereits um 17 Uhr zusammen. Neu ist auch der Tagungsort: Weil der Saal des Freizeitheims Linden zu klein ist, um die Abstandsregeln einzuhalten, wird die Sitzung in die Aula des Gymnasiums Limmer, Wunstorfer Straße 14, verlegt. Gleich zu zwei für den Stadtbezirk zentralen Themen stehen Entscheidungen an.
Fössebad: Die Stadt hat eine Drucksache für den Neubau des Fössebads samt Außenbecken vorgelegt, über die der Bezirksrat abstimmen muss. Wie berichtet, sind für das Projekt nun 30 Millionen Euro veranschlagt, im August 2024 soll das neue Bad fertig sein.