Feuchtigkeitsschäden, abgeplatzter Beton, zu wenig Fluchtwege: Das Bemeroder Rathaus von 1969 ist baulich in einem schlechten Zustand. Die Grünen im Stadtbezirksrat haben jetzt eine Sanierung angeschoben.
Hannover.Feuchtigkeitsschäden, fehlende Fluchtwegen und mangelnder Brandschutz: Laut Gutachten der Stadt Hannover aus dem Jahr 2019 weist das Rathaus in Bemerode erhebliche Mängel auf. Nun unternehmen die Stadtteilpolitiker aus dem Bezirksrat Bemerode-Kirchrode-Wülferode einen neuen Versuch, das Gebäude umfassend sanieren zu lassen. Rund 20 Millionen Euro koste die Sanierung, hieß es in den Haushaltsberatungen des Bezirksrats für den städtischen Doppelhaushalt 2023/2024. Die Stadtverwaltung Hannover geht hingegen derzeit von 13,2 Millionen Euro Sanierungskosten aus, wie sie auf Nachfrage mitteilte. Stadtsprecher Dennis Dix bezog sich dabei auf eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2020, in der ein Architekturbüro rund 11 Millionen Euro Kosten errechnet hatte. Angesichts der Kostensteigerungen im Bausektor ergibt sich laut Dix die neue Summe.
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