Bürgermeister der Region Hannover fordern bei Ganztagsausbau mehr Hilfe vom Land
Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz: Der Ausbau der Ganztagsschulen kostet Geld, die Kommunen in der Region Hannover wünschen sich dabei vom Land mehr Finanzhilfe.
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region Hannover fordern beim Ganztagsausbau der Grundschulen mehr Finanzhilfe vom Land. Wenn das Land nicht das Bundesprogramm zu 30 Prozent kofinanziere, sei der Rechtsanspruch ab 2026 nicht sicherzustellen, heißt es in einem Brandbrief an die Regierung.
Hannover.Der Rechtanspruch auf einen Ganztagsschulplatz, der ab 2026 zunächst für Erstklässler gilt, kann nach Aussage der Bügermeisterinnen und Bürgermeister in der Region Hannover nur sichergestellt werden, wenn das Land Niedersachsen dazu auch seinen Beitrag leistet. Konkret heißt das, es müsse 30 Prozent der Mittel aus dem Bundesprogramm mitfinanzieren. In einem offenen Brief an Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), Kultusministerin Julia Willie Hamburg und Finanzminister Gerald Heere (beide Grüne) fordern die Bürgermeister, bis spätestens Juni die Kofinanzierung sicherzustellen, notfalls über einen Nachtragshaushalt.
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