Regisseurin zeigt Film über den Kampf niedersächsischer Roma gegen Vorurteile
Sie kämpfen dagegen, dass Roma als Ausländer angefeindet werden: Regisseurin Franziska Wenzel (Zweite von links) und Mitglieder zweier Roma-Vereine in Hannover und Südniedersachsen vor dem Kino im Sprengel.
Regisseurin Franziska Wenzel hat einen Dokumentarfilm darüber gedreht, wie niedersächsische Roma mithilfe eines Vereins versuchen, rassistischen Anfeindungen zu begegnen – und als das wahrgenommen zu werden, was sie sind: deutsche Staatsbürger.
Hannover.Erst ziemlich am Ende kommen die vielen rassistischen Beleidigungen gegen Roma zur Sprache. Eine junge Romni, Verkäuferin, berichtet, wie eine unzufriedene, schlecht gelaunte Kundin sie im Laden als Ausländerin angreift und mit Beschimpfungen überzieht. Es hilft gar nichts, dass sie entgegnet, sie sei „deutsche Staatsbürgerin“ – und sich solche Reden verbittet. „Verwöhnte Ausländergöre“, ist der schlichte Kommentar.
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