Nach langer Wartezeit hat die Stadt Hannover endlich dafür gesorgt, dass das Ernst-Korte Haus in Linden-Mitte saniert wird. Das ist eine gute Nachricht für die Seniorinnen und Senioren, die sich dort regelmäßig treffen. Doch die Flickschusterei der vergangenen Jahre war eine Zumutung, meint Juliane Kaune.
Hannover.Es war ein äußerst wertvolles Geschenk, das der frühere Hanomag-Direktor Ernst Korte der Stadt Hannover einst vermacht hat. Darum ist kaum zu verstehen, warum die Verwaltung das Haus, das ihr der sozial engagierte Unternehmer Anfang der Sechzigerjahre in gutem Glauben überlassen hatte, immer weiter verfallen ließ. Zwar hatte sie dem letzten Willen Kortes entsprochen und aus seinem ehemaligen Wohnhaus eine Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren gemacht. Doch der Sanierungsstau war unübersehbar – und durch das undichte Dach am Ende sogar die gesamte Bausubstanz gefährdet.
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