Bei einem Streit zwischen zwei Familien in Burgwedel-Fuhrberg am 7. Juni wurde ein 16-Jähriger durch einen Schuss schwer verletzt. Während ein Hauptverdächtiger wegen versuchten Totschlags inzwischen in Untersuchungshaft sitzt, bleibt die Tatwaffe weiter verschwunden.
Hannover/Fuhrberg.Gut eine Woche nach der Schießerei in Burgwedel-Fuhrberg dauern die Ermittlungen an. An der Auseinandersetzung am Abend des 7. Juni mitten im Ort waren sechs bis zehn jungen Menschen beteiligt. Der Streit zwischen zwei syrischen Familien hatte einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ein 25-Jähriger sitzt seit Ende vergangener Woche wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft. Er soll mit einer Waffe auf einen 16-Jährigen geschossen und ihn im Beinbereich schwer verletzt haben.