Die Politik reagiert unterschiedlich auf die drastischen Sparpläne beim Klinikum Region Hannover. Einig sind sich die Fraktionen, dass es Lösungen für die schwierige Finanzlag des Klinikverbundes geben müsse. Einzig die CDU geht in die Offensive – und spricht sich vorsichtshalber schon einmal gegen die Schließung einzelner Standorte aus.
Hannover.Das in finanzielle Schwierigkeiten geratene Klinikum der Region Hannover (KRH) steht vor einer Schrumpfkur. Der Standort Lehrte könnte geschlossen werden, die Bettenzahl im Laatzener Agnes-Karll-Krankenhaus stark sinken und das Nordstadtkrankenhaus, zumindest in Teilen, ins Klinikum Siloah integriert werden. Ein Bericht in dieser Zeitung zu den möglichen Zukunftsplänen hat in der Politik ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Demnach zeichnet sich ab, dass der regionale Klinikverbund künftig deutlich weniger Betten und auch weniger Standorte haben wird als heute – auch wenn sich die KRH-Führung über die Details vorerst noch in Schweigen hüllt.
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