Hannovers älteste Gesamtschule ist schon lange ein Sanierungsfall. Die IGS Linden soll deshalb ab 2030 einen Neubau bekommen, das ist Ratsbeschluss. Aber wahrscheinlich wird der nie umgesetzt. Die Eltern fühlen sich enttäuscht, aber Kommunalpolitiker sehen dennoch eine echte Zukunftsperspektive für die Schule.
Hannover.Die Integrierte Gesamtschule (IGS) Linden, älteste Gesamtschule der Stadt und seit Jahren ein Sanierungsfall, erhält jetzt offenbar doch keinen Neubau, obwohl es seit 2019 einen entsprechenden Ratsbeschluss gibt. Die Stadt hat der Schulleitung Eltern- und Schülervertretern jetzt in internen Gesprächen mitgeteilt, dass ein Neubau nicht umsetzbar sei. Die Prüfung aller zur Verfügung stehenden Varianten habe ergeben, dass keine Möglichkeit realistisch und mit einem auch nur annähernd zu vertretenden zeitlichen und finanziellen Aufwand umzusetzen sei, heißt es – ohne dass die Stadt aktuell konkrete Zahlen nennt. Dabei sollte der Neubau, um den politisch lange gerungen worden war, eigentlich 2030 starten.
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