Warum den diesjährigen Fünftklässlern in Hannover der Schulstart leichter fällt
Willkommen in der neuen Schule: An der IGS Stöcken ist dieses Mal die Eingewöhnungsphase für die Fünftklässler besonders lang gewesen. Jahrgangsleiterin Birgitt Klemp-Raske findet, das habe sich bewährt.
Wer in diesem Schuljahr in die 5. Klasse gewechselt ist, hat zwei Jahre Corona hinter sich. Trotzdem sagen Lehrkräfte weiterführender Schulen, dass den Schülerinnen und Schülern der Wechsel besser gelingt als in den Vorjahren. Das liegt vor auch an der Rückkehr von mehr Normalität im Schulalltag.
Hannover.Statt mit einer Einführungswoche starten die rund 120 Fünftklässlerinnen und Fünftklässer an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Stöcken in diesem Jahr mit einer vier- bis fünfwöchigen Einführungsphase. Das Projekt zum sozialen Lernen sei auch eine Lehre aus Corona, sagt Jahrgangsleiterin Birgitt Klemp-Raske. Denn in den Vorjahren sei aufgefallen, dass die monatelangen Schulschließungen, das Homeschooling und der Wechselunterricht ihre Spuren bei den Kindern hinterlassen hätten. Wer wochenlang allein lernt, verlernt das soziale Miteinander. Gemeinschaften müssen erstmal wieder zusammenwachsen.
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