So sah Hannovers Hauptbahnhof früher aus

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Hannovers Hauptbahnhof auf einem Foto von 1975. Links ist die Hauptpost zu sehen, heute kann man dort in der Ernst-August-Galerie shoppen. Das imposante Gebäude liegt im Herzen der Innenstadt, passend zu seiner zentralen Bedeutung seit mehr als 150 Jahren. Mit rund 250.000 Reisenden gehört der Bahnhof zu den meistfrequentiertesten Fernbahnhöfen in Deutschland. Begonnen hat alles mit einem Provisorium ...

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Als Hannover 1943 seinen ersten Eisenbahnanschluss bekam (Bahnstrecke Braunschweig-Hannover), wurde zunächst nichts Repräsentatives gebaut, sondern nur ein Druchgangsbahnhof. 1847 war dann das Gebäude des ersten „Central-Bahnhofs“ fertig – mit nur zwei Gleisen, denn das reichte für den Verkehr damals noch aus. 1851 verkehrte hier der erste durchgehende Zug zwischen Berlin und Köln. Und als 1853 die Südbahn zunächst nach Alfeld, Göttingen und Kassel eröffnete, wurde Hannover zum Bahnknotenpunkt. Foto: Hauptbahnhof und Bahnhofstraße im Jahr 1936.

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Weil der zunehmende Straßenverkehr immer mehr mit dem Bahnverkehr kollidierte, wurde der erste große Umbau beschlossen. Zwischen 1875 und 1883 (Bild) wurden acht Kilometer Gleise mehrere Meter höher gelegt, ...

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... ein neues Gebäude im Stil der Neorenaissance mit gelben Ziegeln und roten Ziegelstreifen gebaut und zwei Bahnhofshallen für sieben Bahnsteiggleise und zwei Durchfahrgleise fertiggestellt. 1910 kam dann noch eine Halle dazu für die Gleise 10 und 11. Foto 1936.

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Foto 1931: Der sogenannte Schienenzeppelin war ein von Franz Kruckenberg 1929 konstruierter Eisenbahntriebwagen, angetrieben von einem hölzernen Flugzeugpropeller am Heck. Der Schienenzeppelin, den Kruckenberg als „Flugbahn-Wagen“ bezeichnete, wurde nur in einem Exemplar gebaut. Er stellte mit 230,2 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord auf, der 24 Jahre lang Bestand hatte.

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Als bedeutender Knoten im Reichsbahn-Netz war der Bahnhof ein wichtiges Ziel der Luftangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Das Foto vom Oktober 1943 zeigt das Ausmaß der Zerstörungen: Von den Hallen blieben nur noch Gerippe und vom Empfangsgebäude nur die Außenmauern.

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Foto November 1944: Die Nissenhütten vor dem Hauptbahnhof waren die erste Anlaufstelle für Flüchtlinge.

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Oktober 1969: das Verwaltungsgebäude der AOK (Landesverband) in Wülfel.

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Im sogenannten Hungerwinter 1946/1947 wurden Kindern durch das Deutsche Rote Kreuz am Hauptbahnhof mit Essen versorgt.

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Stück für Stück wurde der Bahnverkehr nach Kriegsende wieder aufgenommen. Im August 1946 war Hannover mit der Verbindung Paris-Berlin wieder an das internationale Fernverkehrsnetz angeschlossen. Foto 1947: Kinderlandverschickung. Abfahrt vom zerstörten Hauptbahnhof nach Langeoog.

 
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