80 Prozent der Niedersachsen fühlen sich in ihrer Stadt sicher, das zeigt der „Niedersachsen Check“, eine Erhebung niedersächsischer Tageszeitungen zur Landtagswahl. Eine Umfrage in Hannover hatte vor wenigen Jahren ergeben, dass die Bürger bestimmte Ecken lieber meiden, vor allem nachts. Was hat die Verwaltung inzwischen unternommen, um das zu ändern?
Hannover.Gestalten, die sich in düsteren Ecken versammeln, Abfall auf der Straße, Gegröle von Betrunkenen – das alles stellt keine unmittelbare Bedrohung für Leib und Leben dar, weckt aber unangenehme Gefühle bis hin zu Furcht. Die subjektive Sicherheit hat bisweilen wenig mit der tatsächlichen Gefahrenlage zu tun, etwa mit der Zahl begangener Straftaten. Dennoch ist das Sicherheitsempfinden ein Indikator dafür, wie wohl sich Menschen in ihrer Stadt fühlen.
Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein. 80 Prozent der Niedersachsen fühlen sich in ihren eigenen Städten und Gemeinden sicher, das zeigt der „Niedersachsen Check“, eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag niedersächsischer Tageszeitungen zur kommenden Landtagswahl. Nur 18 Prozent geben in der repräsentativen Umfrage an, sich „wenig oder gar nicht sicher“ zu fühlen.