So sieht es nach dem Umbau im Geschäft I.G. von der Linde aus
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IG von der Linde hat zwei Stockwerke umgebaut, Geschäftsführer Sebastian Rechenbach
© Quelle: Foto: Heidrich
Hannover. Nachdem I.G. von der Linde bereits vor einem Jahr die vierte Etage umgebaut hatte, ist nun ihre zweite Sanierung fertig. Das komplette zweite Obergeschoss, wurde für 700.000 Euro kernsaniert. Nach zwei Monaten Umbauzeit und kompletter Schließung hat das Bekleidungshaus I.G. von der Linde in der Osterstraße nun wiedereröffnet. Beim Umbau wurde die Elektrik erneuert, sowie eine neue Beleuchtung mit LED anbracht. Auch etwas außergewöhnliches Design ist im zweiten Stock zu sehen: Ein Kreis in der Mitte der Decke ist nicht verkleidet worden und daher ist die Betondecke sichtbar. „Wir wollten etwas modernes machen“, erklärt Geschäftsführer und Teilinhaber Sebastian Rechenberg.
Anlass des Umbaus war die zu kleine erste Etage. „Die Damenwäsche ist im ersten Obergeschoss aus allen Nähten geplatzt“, erklärt der Geschäftsführer. Daher wurde die Wäsche für Frauen im ersten Obergeschosss jetzt räumlich getrennt – Schlafanzüge finden Kunden nun im neuen zweiten Obergeschoss neben dem Frottierbereich. Die Unterwäsche für Frauen hat im ersten Stock eine eigene Etage bekommen. Dafür weichen musste die Tischwäsche, die nun in verringerter Stückzahl im dritten Obergeschoss zu finden ist. Allerdings habe sich laut Rechenbach am Sortiment nicht viel geändert.
Insgesamt 700 Quadartmeter wurden saniert und erneuert. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Umbau“, sagt Rechenbach. „Es hat alles gut geklappt.“ Allerdings verschon sich aufgrund des Üstra-Streiks und der daher eher leeren Innenstadt die Eröffnung um einen Tag. „Eigentlich wollten wir am 15. März eröffnen und haben auch auf das Datum hingearbeitet“, so der Geschäftsführer. Zur Wiedereröffnung gibt es eine Woche lang Angebote im ersten und zweiten Stock.
Von Laura Ebeling