Krieg in der Ukraine

Unterkunft, Spenden, Übersetzungen: So können Sie Ukraine-Flüchtlingen in der Region Hannover helfen

Willkommen in Hannover: Auch mit einem Sonderzug sind Geflüchtete in der Region angekommen.

Willkommen in Hannover: Auch mit einem Sonderzug sind Geflüchtete in der Region angekommen.

Hannover. Die Ukraine-Krise spitzt sich zu, immer mehr Geflüchtete kommen auch in Hannover an. Was brauchen die Menschen am dringendsten? Laut Auskunft der Region Hannover werden alle Hygieneartikel des täglichen Bedarfs für Erwachsene und Kinder benötigt (Zahnbürsten und Zahnpasta, Shampoo, Pampers, Feuchttücher, Handtücher) sowie warme Decken, Isomatten, Verbandskästen, Taschen- und Kopflampen (mit Batterien), Schlafsäcke, Spielzeug, Bettwäsche, Bettdecken und Kopfkissen. Auch haltbare Nahrungsmittel für Erwachsene und Kinder (wie Nudeln, Tee, löslicher Kaffee, Schokolade und Konservendosen) stehen auf der Liste. Kleidung werde hingegen in der Regel nicht mehr benötigt, die Lager seien voll.

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Sachspenden für die Geflüchteten aus der Ukraine können jetzt in der Messehalle 19 abgegeben werden. Dort hat unter anderem der Ukrainische Verein Niedersachsen eine Sammelstelle eingerichtet.

Krach: Krise können wir nur gemeinsam meistern

Regionspräsident Steffen Krach (SPD) betont: „Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region Hannover ist wirklich enorm. Wir stehen mit allen Kommunen im engen Austausch, in denen sich die Menschen in vielen lokalen Hilfs- und Spendenaktionen engagieren. Die Hilfsangebote werden dezentral von den Kommunen geordnet. Wir empfehlen allen Menschen, die helfen möchten, sich lokal bei ihrer Kommune zu informieren, wo und welche Hilfe jetzt am dringendsten gebraucht wird. Es ist auch immer sehr sinnvoll und hilfreich, Geld zu spenden, das die organisierte Flüchtlingshilfe in ihrer Arbeit unterstützt. Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern.“

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Im Folgenden haben wir die Anlaufstellen für Helferinnen und Helfer in den Kommunen der Region Hannover zusammengestellt:

Große Hilfsbereitschaft: Immer wieder kommen Menschen wie hier in Gehrden an Sammelstellen in der Region Hannover und geben Spenden für die ukrainischen Flüchtlinge ab.

Große Hilfsbereitschaft: Immer wieder kommen Menschen wie hier in Gehrden an Sammelstellen in der Region Hannover und geben Spenden für die ukrainischen Flüchtlinge ab.

Barsinghausen

Die Stadt Barsinghausen hat zur Koordinierung sämtlicher Anfragen und Hilfsangebote eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet unter Ukraine-Hilfe@stadt-barsinghausen.de. Wer persönlich über ein Hilfsangebot sprechen will oder eine allgemeine Anfrage hat, kann sich telefonisch unter (01 52) 26 36 12 35 melden. Für Spenden zur Anschaffung von Hilfsgütern wurde eine gesonderte Bankverbindung bei der Stadtsparkasse Barsinghausen eingerichtet. Diese lautet: IBAN DE 29 2515 1270 0000 2686 49. Zahlungsempfänger ist die Stadt Barsinghausen. Auf Wunsch könne auch eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden, heißt es auf der Homepage. Sachspenden können in der Halle Bunsenstraße 27 (Gewerbegebiet Reihekamp) von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr abgegeben werden. Weitere Infos gibt es hier.

Da Barsinghausen eine ukrainische Partnerstadt hat, nämlich Kovel, sei die Hilfsbereitschaft und Anteilnahme unter den Bürgern besonders, heißt es. Stadtsprecher Benjamin Schrader berichtet, dass bislang bereits 400 Hilfsangebote per Mail eingegangen seien, gespendet wurden bis Freitagmorgen 33.500 Euro. Rund 70 Personen haben Wohnraum angeboten. Manche wollen Kleidung spenden, andere ganz konkret anpacken oder einfach nur den Geflüchteten ein bisschen Ablenkung durch Unterhaltung bieten, etwa durch kleine Theateraufführungen. Vier bis fünf Übersetzer hat die Stadt auch schon in petto. Besonders benötigt würden lagerfähige, haltbare Lebensmittel wie Kekse, Reis, Nudeln und Konserven, sagt Schrader, aber auch einfache Medikamente gegen Fieber und Schmerzen. Wärmende Kleidung, aber auch T-Shirts und Pullover werden in Barsinghausen gerne angenommen.

Burgdorf

Auch die Stadt Burgdorf hat ein ganzes Bündel zentraler Anlaufstellen für Ukrainehelfer auf ihrer Homepage zusammengefasst. Beratung in Heimat- und Herkunftssprache bietet bei der Stadt Roman Serebryanyy, der telefonisch unter (0 51 36) 9 20 21 45 oder mobil unter (01 51) 64 32 98 01 sowie per E-Mail unter r.serebryanyy@burgdorf.de erreichbar ist. Wer Wohnraum anbieten will, kann sich per E-Mail an ukraine@burgdorf.de wenden – wichtig sei es, konkret zu nennen, ab wann, für wie viele Personen und wie lange Wohnraum zur Verfügung gestellt werden könne und zu welchem Preis, wie die Ausstattung der Wohnung sei, ob Tiere zugelassen seien oder nicht. Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge können sich bei Birgit Hübert, Telefon (0 51 36) 89 83 32, E-Mail: huebert@burgdorf.de, Sina Spangenberg, Telefon (0 51 36) 89 83 08, E-Mail: s.spangenberg@burgdorf.de, und Maike Ludwig, Telefon (0 51 36) 89 83 25, E-Mail: ludwig@burgdorf.de informieren.

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Zentrale Infos finden Interessierte hier.

Das Burgdorfer Mehrgenerationenhaus, der Nachbarschaftstreff Ostlandring und der Migrationsdienst des Diakonieverbands Hannover-Land bieten eine sozialpädagogische Unterstützung in Heimat- und Herkunftssprache sowie Sprachvermittlung an. Der Nachbarschaftstreff ist unter Telefon (0175) 2 06 23 02 oder (0160) 95 30 26 92 zu erreichen, das Mehrgenerationenhaus Burgdorf unter der Rufnummer (0 51 36) 8 78 11 18. Imke Fronia vom Migrationsfachdienst Diakonieverband Hannover-Land, Diakonisches Werk, hat die Rufnummer (0 51 36) 89 73 42.

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Burgwedel

Wer in Burgwedel privaten Wohnraum für Flüchtlinge hat oder Übersetzungshilfe anbieten möchte, kann sich unter der zentralen E-Mail-Adresse ukrainehilfe@burgwedel.de melden, dort können sich auch die registrieren lassen, der sich als ehrenamtliche Helfer engagieren möchten. Von privaten Hilfstransporten direkt ins Grenzgebiet zur Ukraine raten die großen Hilfsorganisationen inzwischen ab. Bei Fragen zur Unterbringung, Dolmetschern oder dem Ehrenamt im Zusammenhang mit der Ukrainehilfe können sich Interessierte an das Bürgertelefon unter der Rufnummer (0 51 39) 8 97 37 50 wenden.

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Garbsen

Die Stadt Garbsen bündelt zentrale Anfragen von Ukraine-Helfern unter ukrainehilfe@garbsen.de. Dort kann man auch konkret angeben, was man spenden will. Auch wer Obdach zur Verfügung stellen möchte, soll sich dort melden. Gerade bei großen Krisen träten auch "Trittbrettfahrer" mit Spendenaufrufen an die Öffentlichkeit, warnt die Stadt, denen es an der nötigen Kompetenz mangele, um wirksam helfen zu können, oder bei denen ein Großteil der Spenden in der Verwaltung versickere oder zur privaten Bereicherung missbraucht werde. Darum solle man jede in Frage kommende Organisation überprüfen, beispielsweise auf www.dzi.de/spenderberatung. Die Stadt hat ab sofort unter (0 51 31) 70 79 80 ein Infotelefon zum Thema Ukraine eingerichtet. Es ist erreichbar montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 15 Uhr und freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.

Informationen finden sich außerdem hier.

Gehrden

In Gehrden werden Hilfsangebote für Ukraine-Flüchtlinge vom Fachdienst Soziales der Stadt organisiert. Vor allem Wohnraum fehlt. Angebote werden unter der E-Mail-Adresse info@gehrden.de entgegengenommen. Rückfragen telefonisch unter (0 51 08) 6 40 44 30.

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Hannover

Die Stadt Hannover bietet ab Montag ebenfalls eine Hotline für Bürger an, die Geflüchteten helfen wollen. Die Hotline ist ab dem 14. März unter (0511) 16 83 33 33 erreichbar, generell montags bis donnerstags zwischen 9 und 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 14 Uhr. „Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist immens und berührt uns sehr. Mit Hilfe der Koordinierungsstelle kanalisieren wir die Angebote und Anfragen. Dabei sind wir im intensiven Austausch mit dem städtischen Netzwerk aus sozialen Trägern und Institutionen. Ich habe den Eindruck, die ganze Stadtgesellschaft arbeitet als ein großes, gemeinsames Team für die Menschen in Not“, betont Sozialdezernentin Sylvia Bruns.

Bereits in der vergangenen Woche hat die Stadt eine Webseite eingerichtet, auf der sich Interessierte darüber informieren können, wo sie Sachspenden abgeben oder wohin Geldspenden überwiesen werden können. Auch wer Wohnraum oder Übersetzungshilfe anbieten will, kann hier Informationen und aktuelle Adressen finden.

Sachspenden können bei der Sammelstelle des Ukrainischen Vereins in Niedersachsen, Podbielskistraße 269 (dritte Etage), abgegeben werden, und zwar montags bis sonnabends zwischen 9 und 17.30 Uhr. Benötigt werden vor allem Baby- und Hygieneartikel. Spielzeug oder Kleidung wird nicht mehr gebraucht.

Für alle, die geflüchtete unbegleitete Kinder aufnehmen wollen, hat die Region eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet. Noch ist aber völlig unklar, wie groß der Bedarf überhaupt ist. Die Stadt Hannover und die Johanniter empfehlen auch die Initiative "Unterkunft Ukraine". Über dieses Portal können sich Interessierte für die Bereitstellung von Unterkünften beziehungsweise Schlafplätzen registrieren lassen. Dort waren am Freitagnachmittag schon mehr als 135.300 Gastgeber mit mehr als 308.500 Schlafmöglichkeiten gemeldet.

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Hemmingen

Das Hemminger Netzwerk für Flüchtlinge und die Stadt suchen Unterstützung: Wer Wohnraum oder Unterbringungsmöglichkeiten anbieten möchte, kann sich an die E-Mail -Adresse fluechtlingshilfe@stadthemmingen.de wenden. Für Dolmetscher-Angebote gibt es die E-Mail-Adresse info@fluechtlinge-hemmingen.de. Rückfragen sind möglich unter der Telefonnummer (0511) 4 10 32 86. Bürgermeister Jan Dingeldey: „Die Stadtverwaltung erwartet für die nächsten Tage und Wochen das Eintreffen von Flüchtlingen aus der Ukraine. Wir möchten hier gut aufgestellt sein, um die Menschen bestmöglich zu unterstützen.“

Sprachbarrieren überwinden: Auch Übersetzungshilfe ist wichtig.

Sprachbarrieren überwinden: Auch Übersetzungshilfe ist wichtig.

Isernhagen

Die Gemeinde bereitet sich auf die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine vor und hat extra ein Spendenkonto eingerichtet: Helfernetzwerk Isernhagen e.V., IBAN DE94 2505 0180 0910 3177 04. Es fehlt vor allem an Unterkünften. Angebote bitte an ukraine@isernhagen.de. Unter dieser Adresse wird auch die Unterstützung von Dolmetschern gesucht.

Laatzen

Auch Laatzen hat eine eigene Hotline für Angebote rund um die Ukraine-Hilfe eingerichtet. Die Nummer (05 11) 82 05 44 44 ist von montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr erreichbar. Wer Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sich an die E-Mail-Adresse unterbringung@laatzen.de wenden. Für Dolmetscher-Angebote steht die E-Mail-Adresse integration@laatzen.de bereit.

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Engagiert: Viele Menschen in der Region wollen konkret anpacken, um den Flüchtlingen mit Sachspenden zu helfen.

Engagiert: Viele Menschen in der Region wollen konkret anpacken, um den Flüchtlingen mit Sachspenden zu helfen.

Langenhagen

Die Stadt Langenhagen hat ein Bürgertelefon rund um Fragen zu Hilfsmöglichkeiten für Menschen aus der Ukraine eingerichtet. Die Hotline für Menschen, die nach Langenhagen geflüchtet sind oder dort leben und helfen möchten, ist jeweils von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr geschaltet – auch am Freitag, Samstag und Sonntag (jeweils von 9 bis 12 Uhr). Telefonnummer: (0 800) 7 30 70 00.

Lehrte

Auch im Bereich Lehrte fehlt es vor allem an Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine. Angebote nimmt die Stadt unter der Rufnummer (0 51 32) 50 50 oder per E-Mail an ukrainehilfe@lehrte.de entgegen. Ebenfalls erreichen die Stadt Lehrte derzeit viele Angebote an Sachspenden. Die Stadtverwaltung hat bereits Kontakt mit dem Ehrenamtsnetzwerk „Lehrte hilft“ aufgenommen und sich darauf verständigt, dass das Thema Spenden zentral von dort koordiniert wird. Ansprechpartner ist dort der Netzwerkkoordinator Issa Assaf, der wie folgt zu erreichen ist: Telefon (01 78) 8 50 63 73, E-Mail: lehrte.hilft@drklehrte.de. Mehr Infos auf der Internetseite der Stadt Lehrte.

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Neustadt

Die Stadt hat sich mit der Diakonie Hannover-Land, der katholischen Kirche und dem Freiwilligenzentrum Neustadt zusammengeschlossen und bereitet verschiedene Betreuungs- und Versorgungsangebote vor. Wohnungsangebote und -gesuche sowie Sachspenden können an die städtische Mailadresse fluechtlinge@neustadt-a-rbge.de gemeldet werden. Die Stadt sortiert und katalogisiert die Angebote und tritt bei Bedarf direkt an die Personen heran. Wer ehrenamtlich bei der Betreuung der Geflüchteten unterstützen möchte, wendet sich bitte direkt an Yasmin Linicus, der Ehrenamtskoordinatorin der Diakonie Hannover-Land, unter yasmin.linicus@evlka.de. Unter der städtischen Infoseite www.neustadt-a-rbge.de/ukraine werden fortlaufend die Angebote ergänzt und veröffentlicht.

Auch Schulen helfen: An der KGS Pattensen haben Schüler etwa Stofftiere gespendet.

Auch Schulen helfen: An der KGS Pattensen haben Schüler etwa Stofftiere gespendet.

Pattensen

Auch Pattensen kümmert sich intensiv um Geflüchtete aus der Ukraine. Wer Wohnraum anbieten möchte, kann sich an die E-Mail-Adresse wohnraum@pattensen.de wenden, Sachspenden oder sonstige Angebote können an netzwerk@pattensen.de gemeldet werden. Für Fragen und Hilfsangebote steht auch die Hotline (05 11) 7 28 22 82 bereit.

Ronnenberg

Im Bereich Ronnenberg fehlt es vor allem an Wohnraum. Aber auch Dolmetscher-Angebote oder Sachspenden sind gefragt. Unter der Telefonnummer (05 11) 4 60 02 58 gibt es mehr Informationen. Per Mail ist das Hilfsteam unter beratung@ronnenberg.de erreichbar.

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Seelze

Die Stadt Seelze hat eine zentrale Kontaktstelle für Fragen rund um die Ukraine-Hilfe eingerichtet. Ein eigens geschaffenes Servicetelefon ist ab sofort montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr unter der Rufnummer (0 51 37) 82 84 77 geschaltet. Außerdem können Fragen, Anregungen und Hinweise per E-Mail an die Adresse ukraine@stadt-seelze.de gesendet werden. An diese Adresse können auch Angebote für dringend benötigen Wohnraum gemeldet werden.

Sehnde

Die Stadt Sehnde bündelt alle Fragen und Antworten zur Ukraine-Hilfe auf ihrer Homepage. Die ehrenamtliche Koordination übernimmt Anja Hettling, die unter der Rufnummer (0 51 38) 70 72 91 erreichbar ist (anja.hettling@sehnde.de). Sie sagt: "Es fehlt vor allem an Unterkünften und Betten." Die zentrale Mailadresse für Fragen und Informationen lautet sehnde-fuer-ukraine@sehnde.de

Selbst die Kleinsten helfen mit: Diese Kinder haben Blumen verkauft und Geld für die Ukrainehilfe gesammelt.

Selbst die Kleinsten helfen mit: Diese Kinder haben Blumen verkauft und Geld für die Ukrainehilfe gesammelt.

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Springe

Zentraler Anlaufpunkt für Spenden aller Art ist in Springe der Nachbarschaftsladen Doppelpunkt. Dort werden alle Hilfsangebote zentral koordiniert. Erreichbar ist die Initiative unter kontakt@doppelpunkt-springe.de oder per Telefon unter (0 50 41) 80 20 577.

Uetze

Hilfsangebote nimmt die Gemeinde Uetze unter der Email-Adresse ukraine-hilfe@uetze.de entgegen. Unter dieser Adresse werden auch Wohnraum-Angebote entgegengenommen. Die Gemeinde hat auch ein Spendenkonto eingerichtet: Gemeinde Uetze, Sparkasse Hannover, IBAN: DE68 250 501 801 010 450 011, Stichwort: Ukraine-Hilfe

Flucht aus Heimat: Millionen Ukrainer haben ihr Land bereits verlassen.

Flucht aus Heimat: Millionen Ukrainer haben ihr Land bereits verlassen.

Wedemark

Spenden für Geflüchtete können an der „Alten Schule“ in Wennebostel (Rahlfsberg 2) jeweils dienstags von 9 bis 12 Uhr, mittwochs von 11 bis 15 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr abgegeben werden. Benötigt werden insbesondere Windeln, Verbandsmaterial, Medikamente, Wundsalben, Einmalhandschuhe, Pflaster und Jod. Bei Fragen steht das Team der Freiwilligenagentur Wedemark unter (0 51 30) 9 74 45 11 (oder E-Mail freiwilligenagentur@wedemark.de) zur Verfügung.

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Wennigsen

In der Gemeinde Wennigsen können Hilfsangebote ab sofort an die E-Mail-Adresse ukraine-hilfe@wennigsen.de gesendet werden. Für telefonische Rückfragen sind die Rufnummern (0 51 03) 70 07 39 und (0 51 03) 70 07 83 geschaltet. Die Stadt bittet, keine Sachspenden ohne Rücksprache vorbeizubringen.

Wunstorf

Unter der Rufnummer (0 50 31) 10 11 51 werden montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr Fragen zu den Themen Sachspenden, Geldspenden, ehrenamtliche Unterstützung oder Unterbringung beantwortet. Dringend gesucht sind Angebote für Übernachtungen und Übersetzungen.

Von Saskia Döhner und Christof Perrevoort

HAZ

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