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Natur und Umwelt

Wälder in Hannover sind stärker geschädigt als im Rest des Landes

Der Zustand der Kronen im Sommer liefert Erkenntnisse über den Gesundheitszustand der Bäume.

Der Zustand der Kronen im Sommer liefert Erkenntnisse über den Gesundheitszustand der Bäume.

© Quelle: Samantha Franson

Die Stadt Hannover hat erstmals gezielt den Zustand ihrer Wälder untersuchen lassen. Ergebnis: Buchen, Eichen und Fichten leiden, aber ein Absterben der Wälder ist nicht zu erwarten.

Hannover.Die städtischen Wälder leiden nach wie vor unter den drei Trockenjahren von 2018 bis 2020. Im Vergleich zum Landesdurchschnitt in Niedersachsen liegt der Anteil besonders stark geschädigter Bäume in der Eilenriede, im Tiergarten, dem Seelhorster Wald und dem Mecklenheider Forst höher. Das ist das Ergebnis einer gezielten Waldzustandserhebung, die der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün in diesem Jahr erstmals in der Landeshauptstadt durchgeführt hat. Immerhin: „Es handelt sich um punktuell verteilte Schäden. Ein Absterben des Waldes ist nicht zu befürchten“, erklärt Forstwissenschaftler Johannes Drechsel.

318 Bäume dienen als Stichprobe

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