Kampf gegen den Wunderlauch in der Eilenriede: Schüler der IGS List entfernen die Kräuter
Der nach Knoblauch stinkende Wunderlauch breitet sich in der Eilenriede aus: Juli (12), Henriette (13) und Emmi (12, von links nach rechts) aus der 7b der IGS List helfen beim gemeinsamen Rupfeinsatz mit der Stadt.
Was riecht in der Eilenriede eigentlich so nach Knoblauch? Es ist der sogenannte Wunderlauch, der sich aktuell wieder rasant in Hannovers Stadtwald ausbreitet. In einer Gemeinschaftsaktion haben Schülerinnen und Schüler der IGS List einen Teil der Kräuter entfernt – um heimische Frühblüher zu schützen.
Tobias Kurz
Hannover. Es riecht leicht nach Knoblauch in der Eilenriede – mache bezeichnen es als „duften“, manche auch als „stinken“. Auf dem Waldboden hocken Emmi (12), Henriette (13) und Juli (12) und rupfen büschelweise strahlend grüne Blätter aus der Erde, den sogenannten Wunderlauch. Neben den drei Schülerinnen liegt ein Müllsack, der schon halbvoll ist mit dem würzig riechenden Gewächs. „Wir haben Emmi. Und Emmi pflückt sehr viel“, erklärt Juli anerkennend. „Ich ernte manchmal Salat bei meinem Opa im Garten“, sagt die zwölfjährige Emmi verlegen. „Und sie ist sehr ehrgeizig“, sagt Henriette.
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