Zapfenstreich ab 22 Uhr - So denkt Hannover darüber
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„Es ist schön, dass wir endlich Sommer haben. Aber man muss auch die Anwohner verstehen, denen es zu laut zum schlafen ist. Gerade in Wohngebieten sollte Rücksicht genommen werden.“Gisela Witte (62) aus der List, pensionierte Lehrerin
© Quelle: Tobias Kleinschmidt
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„Es ist doch so, dass die Leute, die früher gefeiert haben, heute alles verbieten. Meiner Meinung nach sollten nur Leute, die nerven oder sich sehr laut verhalten, ab 22 Uhr ins Lokal gehen müssen.“Mario Stöver (53) aus dem Harz, Zusteller bei der Post
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„Ich wäre natürlich genau der, der gerne nach zehn Uhr noch draußen sitzen und ein Bier trinken möchte. Und gerade am Wochenende sollten die Leute, die neben einer Kneipe wohnen, schon toleranter sein.“Daniel Wedler (28) aus Anderten, Student
© Quelle: Tobias Kleinschmidt
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„Man muss sich vorher überlegen, ob man neben oder über einer Gaststätte wohnen möchte. Aber im Nachhinein über die Lautstärke zu meckern, das geht nicht. Und 22 Uhr ist natürlich auch ganz schön früh.“Claudia Klose (47) aus Misburg, Hausfrau
© Quelle: Tobias Kleinschmidt
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„Lärmbelästigung ist natürlich ein politisches Problem. Die Betroffenen tun mir leid. Aber am Beispiel des Fluglärms kann man auch sehen, dass Familien teilweise in Einflugschneisen ziehen und sich dann beschweren.“Gisbert Droste (65) aus Schaumburg, pensionierter Luftwaffenoffizier
© Quelle: Tobias Kleinschmidt
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„Eigentlich halte ich nichts davon, die Leute ab 22 Uhr reinzuholen. Es geht ja auch nur um die Sommerzeit. Im Winter sind eh alle drinnen. Aber die Anwohner verstehe ich natürlich auch, man will ja auch irgendwann schlafen.“Manuela Rüger (51) aus der Nordstadt, Zöllnerin
© Quelle: Tobias Kleinschmidt
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„Zehn Uhr ist wirklich früh. Gerade für mich als Inder ist es natürlich nur schwer zu glauben, dass die Leute dann schon reingehen müssen. In Wohn gebieten ist das schon eher verständlich, aber immer noch viel zu früh.“Vijay Kumar (24) aus Bangalore (Indien), Student
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„Es verdirbt die Stimmung, wenn irgendwer einfach bestimmen kann, dass alle um 22 Uhr reingehen müssen. Ich finde es gerade schön, wenn abends mehr Leben in die Stadt kommt und die Leute draußen sitzen.“Coleen Plischke (23) aus Stendal, Versicherungskauffrau
© Quelle: Tobias Kleinschmidt
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„Dass die Anwohner sich beschweren, finde ich dermaßen spießig. Wir haben so einen kurzen Sommer in Deutschland. Den sollte man auch genießen dürfen. 23 Uhr wäre vielleicht eine angemessene Zeit für die Sperrstunde.“Rudolf Burr (64) aus Schloß Ricklingen, Pensionär
© Quelle: Tobias Kleinschmidt