Aus Duke Burger wird Honey’s: Nach Razzia ist der Name ruiniert – Ex-Franchisenehmer will Neustart für zwei Lokale
„Die Umsätze gingen zurück“: Murat Ada (von links), Betreiber von zwei Duke-Lokalen, hat den Namen in Honey’s geändert – hier mit seinen Mitarbeitern Maricia Lange und Roberto Jaimes.
Die zwei Duke-Lokale in Nordstadt und Linden heißen jetzt Honey’s: „Der alte Name ist negativ belastet“, sagt der frühere Franchisenehmer Murat Ada. Im Mai 2022 hatte es eine spektakuläre Razzia gegeben, im Prozess gegen die früheren Chefs der Burgerkette geht es um Subventionsbetrug und Schwarzarbeit.
Hannover.Murat Ada hat Ahnung von Zahlen, er kann Bilanzen lesen, beherrscht Buchführung. Der 48-Jährige hat Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz-Universität studiert, als Filialleiter bei Aldi gearbeitet, war als Disponent beim Flughafen beschäftigt, Assistent der Geschäftsführung bei einer großen Firma für Werbemittel. Als er im Juli 2020 die kleine Duke-Filiale an der Lindener Fössestraße mit einer Franchiselizenz übernahm, Anfang 2022 außerdem den Duke-Pub an der Asternstraße (Nordstadt), hielt er das für eine gute Idee. Bis im Mai 2022 die Polizei vor der Tür stand.
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