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Übergabe

Hospizarbeit in Barsinghausen profitiert von erster Ausschüttung der Kerstin-Jünemann-Stiftung

Vor dem Anna-Forcke-Stift: Joachim Richter (von links), Kuratoriumsvorsitzende Antje Marklein, Pastorin Ute Kalmbach sowie Renate Kösel-Görtz aus dem Kuratorium und Beate Platte freuen sich über die erste Ausschüttung.

Vor dem Anna-Forcke-Stift: Joachim Richter (von links), Kuratoriumsvorsitzende Antje Marklein, Pastorin Ute Kalmbach sowie Renate Kösel-Görtz aus dem Kuratorium und Beate Platte freuen sich über die erste Ausschüttung.

© Quelle: Ingo Rodriguez

Ein Jahr nach der Gründung der Kerstin-Jünemann-Hospizstiftung schüttet das Kuratorium die ersten Erträge aus. Der ambulante Dienst „Aufgefangen“ und der künftige stationäre Dienst im Anna-Forcke-Stift erhalten jeweils 1600 Euro.

Ingo Rodriguez

Barsinghausen.Das Stiftungskapital trägt seine ersten Früchte: Ein Jahr ist es inzwischen bereits her, dass der evangelische Kirchenkreis Ronnenberg eine neue Stiftung zur Förderung der Hospizarbeit in Barsinghausen gegründet hat. Die Kerstin-Jünemann-Hospizstiftung soll mit den Erträgen aus ihrem finanziellen Grundstock von 130.000 Euro künftig Jahr für Jahr die Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes "Aufgefangen" und des künftigen stationären Hospizes im Anna-Forcke-Stift unterstützen. Am vergangenen Freitag war es soweit: Das Stiftungskuratorium vergab die erste Ausschüttung in Höhe 3200 Euro zu gleichen Teilen an Vertreter beider Einrichtungen.

Für die symbolische Übergabe von jeweils 1600 Euro hatte das Kuratorium das Anna-Forcke-Stift an der Bergstraße ausgewählt. Die Stiftung sei im vergangenen Jahr im Garten des Ambulanten Hospizdienstes gegründet worden, sagte die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Superintendentin Antje Marklein. „Deshalb ist in diesem Jahr für die erste Ausschüttung der zweite Standort an der Reihe“, begründete Marklein die Standortwahl.

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