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Kommentar

Die Flüchtlingshelfer brauchen Hilfe

Das Burgdorfer Mehrgenerationenhaus berät Flüchtlinge in allen möglichen Alltagsangelegenheiten.

Das Burgdorfer Mehrgenerationenhaus berät Flüchtlinge in allen möglichen Alltagsangelegenheiten.

© Quelle: Joachim Dege (Archiv)

Gemeinnützige Lernanbieter wie das Mehrgenerationenhaus und gewinnorientierte private Nachhilfeinstitute konkurrieren um das Geld aus öffentlichen Töpfen für Bildung und Teilhabe. Sie tun dies auf dem Rücken der unterstützungsbedürftigen Flüchtlinge, meint Redakteur Joachim Dege in seinem Kommentar.

 

Burgdorf. Wo viel Geld fließt, ist die Neigung für gewöhnlich groß, sich ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzuschneiden. Burgdorfs gemeinnütziges Mehrgenerationenhaus (BMGH) war bislang überragend gut darin, nicht nur Projektmittel für diverse gemeinnützige Zwecke nach Burgdorf zu lotsen, sondern offenkundig auch bei der Akquise der Bildung-und-Teilhabe-Gutscheine (BuT). Die stehen auch Flüchtlingen für die Lernförderung zu, weil ohne diese eine Integration kaum gelingen kann.

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