Am Tag nach dem tödlichen Messerangriff eines 37-Jährigen auf seine 35-jährige Ehefrau in Burgdorf haben Freunde des Opfers sowie Passanten Blumen und Kerzen am Tatort abgelegt. Menschen, die das Verbrechen mit ansehen mussten und helfen wollten, stehen unter Schock.
Burgdorf.Knapp 24 Stunden nach dem tödlichen Messerangriff in der Burgdorfer Innenstadt, bei dem eine 35-jährige Frau ums Leben kam, stehen dort am Mittwoch viele Menschen noch immer unter Schock. Auch die Spuren an der Feldstraße sind noch deutlich erkennbar: Vor der Parkreihe, wo der 37-Jährige seine Frau tödlich verletzt hatte, ist Bindemittel zu sehen, das das Blut des Opfers aufgenommen hat. Im Laufe des Tages kommen immer mehr Freundinnen und Freunde der 35-Jährigen sowie Burgdorferinnen und Burgdorfer zum Tatort. Sie stellen ein gerahmtes Bild der Toten auf, legen Blumen an einem Baum nieder und zünden Kerzen an.
Freundin trifft Opfer noch eine Stunde vor der Tat