Alle Kitas sind zwar zu. Ärzte, Praxispersonal, Pfleger, Polizisten, Feuerwehrleute und Justizvollzugsbeamte können ihre Kinder betreuen lassen. Ihnen und Härtefällen bietet die Stadt Burgdorf eine Notfallbetreuung an.
Burgdorf.Alle Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen in Burgdorf sind wegen der Coronavirus-Krise ab sofort geschlossen, und zwar vorläufig bis zum 18. April. Das hat das Land Niedersachsen verfügt. Die Stadt Burgdorf hat darüber bereits am Freitag alle Eltern der in ihren Einrichtungen betreuten Kinder informiert. Zugleich kündigte sie an, für Angehörige gesellschaftlich besonders relevanter Berufsgruppen sowie für Härtefälle eine Notfallbetreuung einzurichten.
In den Genuss können Eltern kommen, die im Gesundheitsbereich und in der Pflege arbeiten, die bei Polizei, Feuerwehr, im Katastrophenschutz und bei Rettungsdiensten beschäftigt sind oder im Justiz- und Maßregelvollzugsbereich. Auch in Härtefällen, etwa wenn Kündigung oder Verdienstausfall drohen, bietet die Stadt eine Kinderbetreuung in ihren Einrichtungen an. Für die Anmeldung zur Notfallbetreuung ist das Ausfüllen eines Formulars erforderlich. Das kann von der Internetadresse der Stadt Burgdorf heruntergeladen werden.