Die Bauplätze im Kleinburgwedeler Neubaugebiet Im Lohfelde West sind vergeben. Wer die Mehrfamilienhäuser baut, steht noch nicht fest. CDU-Bürgermeisterkandidatin Ortrud Wendt möchte dafür lokale Unternehmen gewinnen.
Kleinburgwedel. Wohnen in Burgwedel ist beliebt – das zeigt sich an der Vielzahl der Interessenten für die 32 Bauplätze im Kleinburgwedeler Neubaugebiet Im Lohfelde West und die vier Bauplätze in Engensen. 800 Interessenten hatten sich auf die kommunalen Parzellen beworben, die im Januar im Losverfahren vergeben wurden. Doch nicht jeder hat das nötige Kleingeld, um selbst zu bauen. Erschwinglicher Wohnraum zur Miete hingegen ist rar. Gerade für junge Menschen in oder kurz nach der Ausbildung.
Die noch zu bauenden Mehrfamilienhäuser in ebenjenem Neubaugebiet bei Kleinburgwedel böten die Chance dazu, ist Ortrud Wendt, stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Burgwedel und Bürgermeisterkandidatin, überzeugt. Ihre Idee: "Man sollte ortsansässige Bauherren und Investoren einbinden. Bereits früher haben Mittelständler in Burgwedel als Alterssicherung in Betongold investiert, also Häuser gebaut."