Die Planungen für das Feuerwehrhaus in Kleinburgwedel sind ein gutes Stück vorangekommen. Wenn alles optimal läuft, könnten die Arbeiten im Herbst beginnen. Für die Feldlerche hat die Stadt bereits eine Ausgleichsfläche im Blick.
Kleinburgwedel. Die Pläne für das neue Feuerwehrhaus in Kleinburgwedel sind ein gutes Stück vorangekommen: Schon bald könnte der Bauantrag für den Bau an der Großburgwedeler Straße eingereicht werden. Über den Bebauungsplan wird der Rat wahrscheinlich im März entscheiden. Erste Arbeiten könnten dann im Herbst beginnen. „Wenn alles optimal läuft“, schränkt Boy Matzen vom städtischen Bauamt ein, der die Pläne mit entworfen hat.
Der Neubau ist erforderlich, weil das bestehende Feuerwehrhaus an der Wallstraße zu klein geworden ist. Nicht einmal alle Einsatzfahrzeuge passen in die Halle. Bei der Planung hätten sie eng mit der Feuerwehr zusammengearbeitet, sagt Matzen. "Ich denke mal, die Feuerwehr wird ein sehr schönes und funktionales Gebäude erhalten." Im Wesentlichen hat sich in Hinblick auf den ursprünglichen Entwurf auch nicht viel geändert: Das neue Haus soll eine 750 Quadratmeter große Bruttobaugrundfläche erhalten, erläutert Matzen. Auf dem Dach soll auch Platz für einzelne Übungseinheiten der Feuerwehr sein. Zusätzlich soll es ein Gründach geben und auch die Möglichkeit, eine Fotovoltaikanlage zu installieren.