Ein halbes Jahr sind Burgwedels neue Ortsbürgermeister und Ortsbürgermeisterin im Amt. Wir schauen mit ihnen zurück und wagen einen Blick nach vorn. Heute: Ein Spaziergang mit Joachim Lücke (SPD), Ortsbürgermeister von Engensen, der von neuen Vergabeverfahren und der Entwicklung der Ortschaften berichtet.
Engensen. Joachim Lücke steht neben dem Hinweisschild am Kreisel kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Schillerslage und lacht, als ein Auto gemächlich einfährt. „Man muss sich nur hinstellen, dann fahren die alle langsam“, sagt der Ortsbürgermeister von Engensen. Mittlerweile ist er mehr als ein halbes Jahr im Amt und berichtet auf einem Spaziergang durchs Dorf nicht nur vom sich Hinstellen, sondern auch von der Entwicklung der Ortschaft.
Erst einmal zieht es den Sozialdemokraten aber in Richtung des neuen Baugebiets gleich gegenüber dem Kreisel. Dort seien bisher Einfamilienhäuser, teils Reihenhäuser, geplant, sagt Lücke. Wichtig sei dabei, dass die Häuser an der Waldstraße nicht zugebaut würden. „Dass es nicht solche Stilblüten gibt, wie in Wettmar, da müssen wir natürlich aufpassen“, sagt Lücke und meint damit nicht nur das neue Baugebiet. Dass jemand in Engensen das Baurecht so weit ausreize wie beim Mehrfamilienhaus an der Hauptstraße in Wettmar, glaubt Lücke angesichts der Pläne für die Einfamilienhäuser nicht.