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Krankenhaus Großburgwedel

„Nicht im Sinne einer wohnortnahen Versorgung“: Großburgwedeler lehnen Pläne für Klinikneubau in Hämelerwald ab

Steht wieder zur Diskussion: Das Krankenhaus an der Fuhrberger Straße in Großburgwedel.

Steht wieder zur Diskussion: Das Krankenhaus an der Fuhrberger Straße in Großburgwedel.

© Quelle: Antje Bismark

Auf Unverständnis und Ablehnung stößt der Experten-Vorschlag, das Krankenhaus in Großburgwedel zugunsten eines Neubaus in Hämelerwald aufzugeben – zumal die Region bereits eine neue Fläche für die künftige Klinik gekauft hat. „Das ist nicht im Sinne einer wohnortnahen Versorgung“, kritisierte etwa Großburgwedels Ortsbürgermeister Rolf Fortmüller.

und
 

Großburgwedel. Verliert die Stadt Burgwedel ihr Krankenhaus? Darum sorgen sich seit Dienstagabend nicht nur Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch die Verwaltungsspitze und die Politik. Denn der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, Professor Christian Karagiannidis, schlägt mit Blick auf die Medizinstrategie 2030 unter anderem die Aufgabe des hiesigen Klinikstandorts und der Krankenhäuser in Lehrte und Peine vor. Dafür empfiehlt er einen regionsübergreifenden Neubau in Hämelerwald für die nordöstliche Region und den Landkreis Peine. 

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