25 Schüler der IGS Garbsen und des Johannes-Kepler-Gymnasiums haben an einem Schüleraustausch mit einer chinesischen Highschool teilgenommen. Sie bringen viele positive Erlebnisse mit – aber auch kritische Beobachtungen.
Auf der Horst/Garbsen-Mitte.„China schickt Tausende Soldaten nach Honkong“, „China feiert 70. Jahrestag der Volksrepublik“, „Weltmacht mit Widersprüchen“: Mit solchen Schlagzeilen im Gepäck sind 25 Schüler der Integrierten Gesamtschule Garbsen (IGS) und des Johannes-Kepler-Gymnasiums (JKG) mit vier Lehrern für einen Austausch nach Peking und Schanghai gereist. Mehr als zwei Wochen haben sie dort Sehenswürdigkeiten bestaunt, in Shanghai in Gastfamilien gelebt, die Schule besucht, sich der Kultur angenähert und sogar ein paar Worte Chinesisch gelernt. Die IGS hat diesen Austausch bereits zum zwölften Mal angeboten, das JKG hat sich zum ersten Mal angeschlossen.
Zurückgekommen sind die Schüler mit vielen positiven Erfahrungen – aber auch kritischen Tönen. „Das war wie in einer anderen Welt“, sagt Gallus Schechner (JKG). „Die Gebäude sind einfach der Wahnsinn.“ Er habe sich während des Austauschs so frei wie noch nie gefühlt.