Ein oder mehrere Tierquäler sind in Osterwald unterwegs: Am Klosterweg hat ein Hund ein mit Nadeln und Reißzwecken gespicktes Stück Wurst gefunden und gefressen. Die Polizei warnt vor weiteren präparierten Ködern.
Osterwald. Es sah aus wie ein ganz normales Stück Bratwurst – doch es handelte sich um eine böse Falle für Vierbeiner. Einen mit Reißzwecken und Nadeln gespickten Köder hat ein Kleinpudel in Osterwald gefressen. Die Polizeiinspektion Garbsen warnt Hundehalter jetzt dringend vor ausgelegten Ködern.
Zu dem Vorfall war es am Sonntag, 6. Februar, am Klosterweg in Osterwald gekommen. Die Halterin des Kleinpudels bemerkte zwar, dass ihr Hund einen Gegenstand vom Boden aufnahm, konnte aber nicht verhindern, dass er ihn fraß. „Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um ein mit Nadeln und Reißzwecken gespicktes Stück Bratwurst“, sagt Polizeisprecherin Karin Homann. Für den Vierbeiner hatte das böse Folgen: Er musste in einer Tierklinik notoperiert werden.