Es gibt viele Orte, die Garbsen besonders liebenswert machen. Wir suchen sie. Zeigen Sie uns Ihre Lieblingsorte, und erzählen Sie uns die Geschichten dazu. Ursula Wiebe aus Schloß Ricklingen streift gern durch die Natur rund um das Leinedorf.
Schloß Ricklingen.Ursula Wiebe aus Schloß Ricklingen liebt die Natur rund um Schloß Ricklingen. „Wir hatten immer Hunde. Rund 40 Jahre bin ich mit ihnen durch Wald und Flur gestreift“, sagt die 79-Jährige. Daher liegen auch einige ihrer Lieblingsplätze in der Natur. Am Rande des Weges hinter dem Bestattungshain des Ortsverbands der Humanisten Garbsen stand früher eine Holzbank, von der Wiebe bei ihren Spaziergängen einen besonderen Blick auf die Leine und die Leinemarsch genossen hat.
Damit sind viele Erinnerungen verbunden. Wer den Blick in Richtung der von-Woyna-Brücke schweifen lässt, schaut auf eine mächtige Eiche. Eine? „Nein, das sind drei, aber von hier sieht es aus wie eine“, sagt Wiebe mit einem Schmunzeln. Bei Hochwasser standen die Bäume im Wasser. Das soll Wiebes Angaben zufolge rund siebenmal im Jahr in Schloß Ricklingen der Fall sein. Auf der Wiese in Richtung Leine gibt es eine Senke, in der sich nach dem Hochwasser ein kleiner See bildet. „Bei Frost sind wir dort mit unseren Kindern immer Schlittschuh gelaufen“, erzählt Wiebe.