Die Pläne für die neue Outdooranlage an der Levester Straße in Gehrden nehmen nun Fahrt auf: Ende Juni sollen bereits erste Angebote von Planungsbüros vorliegen. Für August ist ein Beteiligungsworkshop mit Jugendlichen geplant.
Gehrden. Für den Bau einer neuen Outdooranlage in Gehrden zeichnet sich ein erster konkreter Zeitplan ab: Im kommunalen Ausschuss für Bau- und Städteplanung hat Fachbereichsleiterin Nicole Leubert am Dienstagabend über die nächsten notwendigen Schritte für den neuen Freizeitbereich am westlichen Rand der Kernstadt informiert. Demnach rechnet die Stadt schon Ende Juni mit den ersten Angeboten von Planungsbüros. Im August sollen bei einem gemeinsamen Workshop Jugendliche an den Gestaltungsvorschlägen beteiligt werden. Für das planungsrechtliche Verfahren ist mit einer Dauer von einem Jahr zu rechnen, anschließend beginnt an der Levester Straße die Umsetzung. Bisher eingeplante Gesamtkosten: rund 435.000 Euro.
Nachdem die Standortsuche abgeschlossen ist, sei es nun notwendig, die gesamte Maßnahme konkret zu entwickeln, sagte Leubert. „Die Ausschreibung für Planungsbüros ist auf den Weg gebracht, bis Ende Juni erwarten wir schon Rückläufe.“ Mit einem später ausgewählten Büro soll dann bis zum Ende der Sommerferien ein Termin für den ersten von bis zu drei Workshops angeboten werden. Die Beteiligung von Jugendlichen in Kombination mit der Landschaftsplanung sei auch Voraussetzung für Fördermittel aus dem Programm „Startklar in die Zukunft“, sagte die Fachbereichsleiterin. Die Stadt erwartet Zuschüsse von bis zu 35.000 Euro.