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Waldsterben

Wald am Gehrdener Berg ist stark geschädigt

Sind stark beschädigt: Die Fichten am Gehrdener Berg. Grund dafür sind der Borkenkäferbefall und die Trockenheit.

Sind stark beschädigt: Die Fichten am Gehrdener Berg. Grund dafür sind der Borkenkäferbefall und die Trockenheit.

© Quelle: Dirk Wirausky

Der Wald am Gehrdener Berg leidet unter der Trockenheit und Borkenkäferbefall. Von den massiven Schäden haben sich die Mitglieder des Ausschusses für Klima, Umwelt und Energie am Mittwoch überzeugen können.

Dirk Wirausky

Gehrden.„Der Wald ist in Gefahr; wir müssen dringend etwas tun“, sagte Heinrich Möller am Mittwochabend im Ausschuss für Klima, Umwelt und Energie. Möller ist nicht nur Ausschussmitglied, sondern auch ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter der Region Hannover für den Bereich Gehrden. Der Zustand sei katastrophal; das Waldsterben schreite deutlich sichtbar voran. Wie schlimm und schnell, davon konnten sich die Mitglieder des Ausschusses und Vertreter der Verwaltung bei einem Rundgang überzeugen.

Die Situation im Waldgebiet passte so gar nicht zum frühlingshaften Wetter. Mit Sturmschäden, Trockenstress und Insektenbefall setzte seit 2018 eine Entwicklung der Schäden in den Wäldern ein, wie sie seit Jahrzehnten nicht beobachtet wurde. Insbesondere die hohen Absterbe- und Ausfallraten der Fichte machen die Dimensionen der Schäden deutlich – auch im Wald am Gehrdener Berg.

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