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Hemmingen

Gemeinde lässt 17 Grabsteine auf Kirchgelände in Hemmingen umsetzen

Mit Plan und Estrich-Beton, Teleskoplader und Wasserwaage: Bei St.-Vitus werden 17 historische Grabsteine versetzt und neu aufgestellt.

Mit Plan und Estrich-Beton, Teleskoplader und Wasserwaage: Bei St.-Vitus werden 17 historische Grabsteine versetzt und neu aufgestellt.

© Quelle: Torsten Lippelt

Die St.-Vitus-Kirchengemeinde Hemmingen-Wilkenburg hat 17 Grabsteine auf dem Kirchgelände umsetzen lassen. Mit dem 8000-Euro-Projekt wurde ein historischer Fehler korrigiert.

 

Wilkenburg. Sonnenschein und Vogelgezwitscher, 17 frischgegrabene Löcher neben der Kirche und immer wieder aufsteigender Staubnebel: Etwas gewöhnungsbedürftig war es für Passanten schon, auf dem Weg zwischen dem Pfarrhaus und dem Eingang zur St.-Vitus-Kirche entlang zu gehen und den Arbeiten zuzuschauen. Mit Hilfe des benachbarten Gutshof-Besitzers Hans-Albert von Campe hat die Gemeinde die 17 zuvor gegenüber der Kirchentür aufgereihten historischen Grabsteine auf die Rasenfläche des Kirchhofes an der Ostseite von St.-Vitus versetzt. Zum Heben der schweren Sandsteinlasten wurde ein Teleskoplader eingesetzt.

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