Seit fünf Jahren gibt es keinen Seniorenbeirat in Hemmingen mehr
Seniorensprechstunden sollten vorübergehend Ersatz für die Arbeit des Seniorenbeirates sein, hier die erste Sprechstunde von 2018. Bürgermeister Claus Schacht (Zweiter von rechts) und neben ihm Susanne Giese vom Seniorenbüro der Stadt hören sich beim DRK-Nachmittag im Bürgersaal in Hemmingen-Westerfeld die Ideen und Anregungen an.
Fünf Jahre ist es jetzt her, dass sich der Seniorenbeirat in Hemmingen aufgelöst hat. Es lassen sich nicht genügend Kandidaten finden. Woran liegt das? Die Stadtverwaltung hat eine Erklärung.
Hemmingen.Haben ältere Menschen in Hemmingen nur wenig Interesse daran, dass ihre Interessen in einem Seniorenbeirat vertreten werden? Das sei zumindest die Erfahrung der Stadtverwaltung, berichtete jetzt Fachbereichsleiterin Walburga Gerwing. „Es gab die Seniorensprechstunden des Bürgermeisters. Die Senioren fanden es gut, dass er reihum zu Sprechstunden kam.“ Auch die Seniorenweihnachtsfeiern nutzten die Gäste, um bestimmte Themen anzusprechen. Bei den Angeboten sei allerdings nicht das „Bedürfnis“ nach einem Beirat erkennbar gewesen, sagte Gerwing in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Familie, Jugend, Senioren und Integration.
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