KGS-Ballonsonde ist wieder gelandet
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Mehrere hundert Zuschauer verfolgen die Vorbereitungen und den Start des Ballonprojektes der KGS auf dem Sportplatz.
© Quelle: Torsten Lippelt
Hemmingen-Westerfeld. Ob „Major Tom (Völlig losgelöst)“ von Peter Schilling oder „Astronaut“ von Sido: Mit passenden Liedern als akustische Begleitung haben die Schüler der Klasse 10 G2 der Hemminger Carl Friedrich-Gauß-Schule am Donnerstagvormittag ihre selbstgebaute Ballonsonde gestartet.
KGS-Ballonsonde ist wieder gelandet
Video: Lippelt
Mehrere hundert Zuschauer – Mitschüler und Lehrer, Sponsoren und interessierte Bürger – sahen am Sportplatz an der Hohen Bünte zu, wie die an einem Wetterballon befestigte Sonde mit ihren wissenschaftlichen Experimenten und einer Videokamera in Richtung Stratosphäre in 40 Kilometer Höhe aufstieg. Wetterbedingt war der Start um zwei Tage verschoben worden.
KGS-Ballonsonde landet in Sachsen-Anhalt
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Die Ballonsonde aus Hemmingen ist in Sachsen-Anhalt gelandet.
© Quelle: privat
Dafür machte es dem 20-köpfigen Team mit Schülern um die KGS-Lehrerinnen Angelika Schwarzer-Riemer und Silvia Schlieter sowie Marcel Dierig und Marvin Rissiek von der Firma Stratoflights bei frühlingshafter Witterung nun umso mehr Spaß, mit drei Autos zur kalkulierten Landestelle etwa 215 Kilometer entfernt in Sachsen-Anhalt zu fahren.
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Die Ballonsonde aus Hemmingen ist in Sachsen-Anhalt gelandet.
© Quelle: privat
Gegen 15 Uhr wurde die 1300 Gramm schwere Sonde dort mit den Resten des an der Grenze zum Weltall geplatzten Ballons auf einem Feld bei Wiehe/Sangershausen geborgen. Sogar die an Bord befindliche kleine Büste des Namenspatrons der Schule, Carl-Friedrich Gauß, die in einem 3-D-Drucker gefertigt worden war, kam unbeschadet zurück.
Filmvorführung am Tag der offenen Tür
Die nun im Unterricht festgestellten Ergebnisse der wissenschaftlichen Versuche an Bord sowie die zu einem Film geschnittenen Videoaufnahmen des Ballonfluges werden der Öffentlichkeit beim Tag der offenen Tür der Schule am 8. März nachmittags vorgestellt. Finanziert wurde das Projekt für rund 5000 Euro Projekt mit Spenden der Bürgerstiftungen Hemmingen und Hannover, mit Hilfe der Schule, des Schulfördervereins und vom Projekt „Jet - Jugend entdeckt Technik“.
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Von Torsten Lippelt
HAZ