Klimaschutz in Hemmingen: Welches ist der bessere Weg – einen Klimaschutzrat bilden, wie es der CDU-Bürgermeisterkandidat vorschlägt, oder eine Stabsstelle schaffen, so der Vorschlag der SPD-Kandidatin?
Hemmingen. Es war ein wenig still um den Klimaschutz geworden in einigen Wochen der Corona-Krise, aber jetzt steht das Thema in Hemmingen wieder ganz oben. Beide Bürgermeisterkandidaten haben ihn auch für sich entdeckt: Katja Schröder (SPD) möchte eine Energie- und Klimaschutz-Stabsstelle im Rathaus einrichten, während Jan Dingeldey (CDU) einen ganzen Klimaschutzrat anregt. Dieser solle sich aus dem neuen Klimaschutzmanager oder der -managerin der Stadt sowie Vertretern unterschiedlicher Verbände und weiteren interessierten Bürgern zusammensetzen.
In einer Videokonferenz mit der Fridays-for-Future-Ortsgruppe Hemmingen sowie den Teachers for Future und mit Karina Möllenhoff, CDU-Kandidatin für die Regionsversammlung, erläuterte Dingeldey, dass das neue Gremium regelmäßig und mehrmals im Jahr tagen solle, um Klimaschutzprojekte zur Beschlussvorlage vorzubereiten, und es solle bei kommunalen Vorhaben beraten.