In der St.-Vitus-Gemeinde beginnt bald eine mehrmonatige Vakanz. Denn Pastorin Harriet Maczewski wechselt nach Hannover. Wird es die Konzerte in Wilkenburg weiter geben? Wie sieht sie die Zukunft der evangelischen Kirche in Hemmingen? Ein Interview.
Hemmingen.Im Wilkenburger Pfarrhaus haben sich jetzt die Umzugskartons gestapelt. Denn Pastorin Harriet Maczewski (48) verlässt die rund 1000 Mitglieder zählende St.-Vitus-Kirchengemeinde, zu der auch Harkenbleck gehört. In der ersten Januarwoche ist sie mit ihrer Familie in die evangelische Timotheusgemeinde in Hannover-Waldheim/Waldhausen gezogen. Im August 2009 trat Maczewksi, die aus Nordstemmen (Landkreis Hildesheim) stammt, ihren Dienst in St. Vitus an. Zuvor war sie sechs Jahre lang Schulpastorin an der Berufsschule für Metall- und Elektrotechnik in Hannover und wohnte in Hemmingen-Westerfeld. Maczewski wird am Sonntag, 17. Januar, in einem Gottesdienst mit Superintendent Andreas Brummer in der St.-Vitus-Kirche verabschiedet. Wegen des Corona-Lockdowns sind nur geladene Gäste im engsten Kreis erlaubt. Redakteur Andreas Zimmer sprach mit ihr in der St.-Vitus-Kirche über den besonderen Hemminger Spirit und weitere schöne Momente in ihrer Amtszeit, aber auch über einen sehr traurigen Fall.
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