Nach der Ernte kommt das Pflügen – und damit der Staub. Landwirt Horst Wehde aus Isernhagen H.B. erklärt, wie die Traktoren bei diesen Bedingungen fahren müssen, damit sie am Ende nicht defekt in der Werkstatt landen.
Isernhagen H.B.Bei der Feldarbeit geht der Blick der Landwirte nicht nur auf die Temperaturen oder die Regenwahrscheinlichkeit – sie müssen auch den Wind beachten. „Gerade bei der jetzigen Hitze und Trockenheit ist es wichtig, dass der Wind von der Seite oder von vorn kommt, wenn wir pflügen“, sagt Landwirt Horst Wehde aus Isernhagen H.B. Er hat in dieser Woche mit seinem Sohn und einem Mitarbeiter das Feld zwischen der Hohenhorster Bauerschaft und Großburgwedel beackert und dabei den Autofahrern auf der Isernhägener Straße eindrucksvolle Staubwolken geboten.
Denn der Boden ist nach den heißen Temperaturen und wegen des fehlenden Regens sehr trocken. Deshalb hat Wehde nun ein Gärsubstrat mit einem Traktor und Schleppschuh ausgebracht, ein zweiter Traktor pflügte das Substrat unter. „Bei dem Wetter ist es wichtig, dass es gleich in den Boden geht“, sagt der Landwirt. Seinen Angaben zufolge kommen in den nächsten Tagen dann Zwischenfrüchte, darunter Buchweizen, auf das Feld.
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