Experimentierfreudigkeit und Innovationsdenken – das macht die Permakultur Kirchhorst (PeKK) aus. Das zeigt sich unter anderem an dem neuen Gewächshaus und einem kleinem Helfer, der bald zum Einsatz kommen soll.
Kirchhorst. Kaum ist die „Gewächskathedrale“ der Permakultur Kirchhorst (PeKK) fertiggestellt, gibt es schon Pläne für das nächste innovative Projekt. Bald soll ein kleiner Roboter, getauft „Perma-Bot“, das Team unterstützen. PekK widmet sich seit Jahren der Landwirtschaft mit natürlichen Methoden, das heißt aber nicht, dass sie nicht auf moderne Technik setzen.
Es soll der erste Test des Roboters von Entwickler Christian Hennig und seiner Firma permarobotics GmbH sein. Auf dem Impact Festival, einer Plattform für Technologie und Nachhaltigkeit, in Offenbach hat er ihn bereits vorgestellt. Henning hatte zusammen mit der PeKK bereits seine Klecker-App getestet. Mit ihrer Hilfe können Kunden einfach Produkte der Permakultur bestellen. Sein Perma-Bot kommt aber nicht bei der Vermarktung zum Einsatz, sondern in der Produktion. Er soll auch bei Saat und Ernte helfen und kann noch viel mehr: Zum Beispiel soll er die Bodenfeuchtigkeit messen und so die Bewässerung optimieren.