Ingeln-Oesselse importiert Weihnachtsbaum – wegen Baumschutzsatzung
Ein Bild aus früheren Tagen: 2019 singen fast 100 Bürger gemeinsam ein Adventslied an einem mehr als zehn Meter großen Weihnachtsbaum, der aus einem Vorgarten in Ingeln-Oesselse stammt.
Bei der Adventsfeier in Ingeln-Oesselse am Sonnabend, 26. November, steht erstmals kein Weihnachtsbaum aus Laatzen sondern aus einer Nachbarkommune. Grund: Die neue Baumschutzsatzung verbietet es, eine Tanne in der gewünschten Größe zu fällen
Ingeln-Oesselse.Das erste Mal seit zwölf Jahren wird in der Vorweihnachtszeit kein Tannenbaum aus Ingeln-Oesselse auf dem Dorfbrunnenplatz stehen. Stattdessen werden die Doppeldorfbewohner am Sonnabend ihr traditionelles Fest zu Beginn der Adventszeit am Sonnabend, 26. November, mit einem „importierten“ Baum aus Hotteln feiern. „Wir hätten gerne wieder einen Baum aus unserem Ort gehabt und hatten auch schon ein Spendenangebot“, sagt Ortsbürgermeister Heinrich Hennies (CDU), doch wegen der neuen Baumschutzsatzung habe dieser nicht gefällt werden dürfen.
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