Europa zu Gast in Laatzen: Nach der zweijährigen Corona-Pause haben sich Delegationen aus Laatzens Partnerstädten Grand-Quevilly, Waidhofen und Gubin sowie aus Guben am Wochenende in Laatzen getroffen. Thema war auch die zukünftige Ausrichtung der Begegnungen aus.
Laatzen-Mitte. Besucher aus den Laatzener Partnerstädte Le Grand-Quevilly (Frankreich), Waidhofen an der Ybbs (Österreich) und Gubin (Polen) sowie aus der befreunden Stadt Guben (Brandenburg) sind am Freitag zum Besuch in Laatzen eingetroffen. Vor dem Stadtempfang am Sonntag tauschten sie sich am Sonnabend mit Bürgermeister Kai Eggert und Vertretern aus Verwaltung und Politik im Stadthaus darüber aus, wie sie die Kontakte künftig wieder intensivieren können. Schließlich lagen die offiziellen Begegnungen pandemiebedingt zwei Jahre lang weitgehend auf Eis. „Wir wollen den Menschen neue Angebote machen, wie sie sich vernetzen können“, sagte Eggert. „Einige Strukturen werden wir auch neu schaffen müssen.“
Private Kontakte habe es allerdings auch während der Pandemie gegeben, betonte Luisa Oyen, Vorsitzende der AG Partnerschaften der Stadt Laatzen. Menschen, die sich länderübergreifend treffen wollen, gebe es in allen Städten. „Wir müssen das nur zusammenbringen“, sagt sie.