Der Kunstkreis Laatzen durfte am Wochenende erstmals seit zwei Jahren wieder die Türen für den Kaleidoskop-Kunsthandwerkermarkt im Erich-Kästner-Schulzentrum öffnen. Die 2-G-Regel kam gut an, allerdings waren die Besucher beim Kaufen noch etwas zurückhaltend.
Laatzen-Mitte.Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause hat der Kunstkreis Laatzen am Wochenende erstmals wieder seinen Kaleidoskop-Kunsthandwerkermarkt im Erich-Kästner-Schulzentrum angeboten. 74 Aussteller hatten ihre Waren im Foyer, der Mensa, der Aula und in den Gängen ausgestellt – damit war die Beteiligung ähnlich hoch wie vor der Pandemie. Rund die Hälfte der Kunsthandwerker war zum ersten Mal dabei.
Den zurzeit rasant steigenden Inzidenzzahlen begegnete der Kunstkreis, der den Markt seit 2012 organisiert, mit der 2-G-Regel: Zutritt hatten nur Geimpfte und Genesene, und dies wurde am Eingang auch streng kontrolliert. Die Aussteller mussten die Regelung ebenfalls einhalten. „Am Eingang gab es zum Glück keine Probleme, die Leute waren sehr freundlich“, sagte die Kunstkreis-Vorsitzende Monika Gorbuschin. „Ich hatte mich schon auf längere Diskussionen eingestellt, das war aber nicht nötig. Viele finden die 2-G-Regel sogar sehr gut und sind dankbar dafür, dass sie sich im Gebäude dann ungezwungen bewegen können.“