Die Stadt Laatzen will die Begegnungen mit ihren Partnerstädten wieder stärker beleben und dafür ein aktives Netzwerk aufbauen. Das ist das Ergebnis eines Forums, an dem sich 30 Interessierte beteiligten – und auch über ihre Wünsche und Probleme sprachen.
Laatzen. Städtepartnerschaften leben von persönlichem Interesse, Engagement und vor allem direkten Begegnungen. Die Pandemie hat vor allem Letzteres stark erschwert. Umso wichtiger ist es der Stadt Laatzen, den Austausch mit seinen jahrzehntealten Partnern im französischen Le Grand-Quevilly (seit 1966), in Waidhofen an der Ybbs (Österreich, seit 1996) sowie mit den polnisch und brandenburgischen Grenzstädten Gubin und Guben (seit 1991) wieder zu beleben. Immerhin 30 Interessierte kamen am Dienstag zu dem eigens dafür einberufenen Forum.
„Unser Ziel ist es, ein aktives Netzwerk ins Leben zu rufen“, betonte Bürgermeister Kai Eggert (SPD). Gemeinsam mit der Vorsitzenden der AG Partnerschaften, Luisa Oyen, hob er die Städtepartnerschaften als Beitrag zur Völkerverständigung und zum vereinten Europa hervor. Das Rathaus sei dafür der örtliche Ansprechpartner.